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Automatisches Uhrwerk – Einführung in die Struktur

01. Primäres Energiesystem

Das Uhrwerk ist die Energiequelle der gesamten Uhr. Die Kassette besteht im Allgemeinen aus vier Teilen, nämlich Kassettennabe, Kassettendeckel, Kassettenwelle und Spiralfeder. Das Antriebssystem überträgt Energie durch das Ineinandergreifen der Zahnräder des Uhrengehäuses mit der Zahnwelle des Sekundenrads.

Bei der Feder handelt es sich um eine elastische Feder, die beim Aufrollen ein Drehmoment erzeugt, das die Uhr antreibt.

Die Größe des Aufzugsdrehmoments sollte den Anforderungen des Pendels entsprechen. Heutzutage werden bei Uhren meist S-förmige Aufzüge verwendet, deren Drehmomentabfall gering ist, sodass der Unterschied zwischen dem Pendel im vollständig aufgezogenen Zustand und dem Pendel nach 24 Stunden gering ist. Die Anzahl der Aufzugsarbeitskreise sollte den Anforderungen an die fortlaufende Zeitmessung der Uhr entsprechen.

02. Antriebssysteme

Aktuelle Uhrwerke werden grundsätzlich in zweirädrige oder zweirädrige Ausführungen unterteilt. Das zentrierte Sekundenrad dient als Träger des Anzeigesystems und ist reibschlüssig mit dem geteilten Rad verbunden, wie bei ETA 6498°. Das dezentrierte Sekundenrad dient nur zur Kraftübertragung vom Antrieb und hat keine direkte Verbindung mit dem Anzeigesystem, wie bei ETA 2824, ETA 2892. Das dritte Rad verbindet sich mit dem zweiten Rad zur Kraftübertragung und verändert gleichzeitig die Übersetzung der Radsystemzahnräder sowie die Drehrichtung des Radsystems und dient als Übergang. Das dritte Rad wird auch als Sekundenrad bezeichnet.

Das Sekundenrad, auch als viertes Rad bezeichnet, ist mit der Hemmung verbunden und seine Drehung wird mit einer Geschwindigkeit von einer Umdrehung pro Minute gesteuert. Auf der Radachse kann ein Sekundenzeiger angebracht sein (großer Dreizeiger ETA 2824, ETA 892 oder kleiner Dreizeiger ETA 6498).

03. Hemmung

Die Funktion der Hemmung besteht darin, die vom Antriebssystem gelieferte Energie in regelmäßigen Abständen an das Unruh-Federsystem zu übertragen, um den kontinuierlichen Betrieb des Systems aufrechtzuerhalten, und die Anzahl der Schwingungen des Unruh-Federsystems zum Zweck der Zeitmessung an das Anzeigegerät zu übertragen.

Die Hemmung umfasst ein Hemmungsrad und eine Hemmungsgabel. Das Hemmungsrad treibt die Hemmungsgabel an, um die Aktionen des Freigebens, Übertragens und Fallenlassens abzuschließen. Das „tickende“ Geräusch der mechanischen Uhr kommt auch daher, dass, wenn die Zähne des Hemmungsrads die Hemmungsgabel knicken, ein „tickendes“ Geräusch entsteht und dann mit dem Schwingen des Unruhrads das Hemmungsrad weiter rotiert und dann ein Geräusch „antwortet“, wenn die Zähne des Hemmungsrads die Hemmungsgabel knicken. Auf der anderen Seite der Hemmungsgabel schnappen Gabelsteine (Insider nennen diese beiden Rubine jeweils Innen- und Außenkachel).

04. Spiralfedersystem

Das Unruh-Federsystem, das als Referenz für die Zeitmessung dient, besteht aus der Unruh-Komponente, der Unruh-Feder-Komponente und der Unruh-Klopfen-Baugruppe.

Die Unruh- und Spiralfederteile sind gut erkennbar, und die Unruhklobenbaugruppe ist etwas komplizierter und besteht aus Unruhkloben, Stoßdämpferbaugruppe, Schnell- und Langsamzeigerteilen und äußeren Stapelringteilen. Die Unruh wird durch die Antriebskraft angetrieben, sodass die Spiralfeder komprimiert und gedehnt wird, um die Unruh anzutreiben, sich im oder gegen den Uhrzeigersinn zu drehen und den Schwingungszyklus zu erzeugen, da ein Chronograph zur Messung der Zeit des Referenz-Schwingungszyklusfehlers direkte Auswirkungen auf die Genauigkeit der Zeitmessung hat.

05. Wickelstiftsystem

Wie der Name schon sagt, wird beim Aufziehen der Uhr die Drehung des Griffs auf die Stangenachse übertragen, wodurch die Wickelspule gespannt wird und Energie speichert. Die Übertragung des Zifferblattteils dient dazu, die Drehung des Griffs auf den Minutenzeiger und den Stundenzeiger zu übertragen, um die Funktion der Zeitmessung zu realisieren. Das Wickelstiftsystem besteht aus vielen Teilen, wie in der Zeichnung gezeigt. Beim Aufziehen sind das vertikale Rad und das Kupplungsrad im Eingriffszustand. Beim Drehen des Griffs treibt das Kupplungsrad das vertikale Rad an, das vertikale Rad und durch das kleine Stahlrad und das große Stahlrad, um die Stangenwellenspule festzuziehen Uhrwerk. Die Sperrklinke verhindert, dass sich die kleinen und großen Stahlräder umkehren.

Ziehen Sie beim Einstellen der Nadel den Kopf des Griffs heraus, drehen Sie das Zahnrad in der Zahnradwelle und drücken Sie den Kupplungshebel, sodass sich das Kupplungsrad und das vertikale Rad lösen und das Zifferblatt einrastet. Drehen Sie zu diesem Zeitpunkt den Griff, damit das Zifferblattrad das Stundenrad und das Minutenrad über das Kreuzrad antreibt, um den Zweck der Korrektur der Stunden- und Minutenzeiger zu erreichen.

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